BAD KLEINEN

„Zukunft Bad Kleinen“ Internationales DesignCamp

New Life for Dormant Buildings and Spaces – Internationales DesignCamp der Hochschule Wismar vom 13.-17.März 2023

Wismar, 13.3.2023: Heute startet das DesignCamp an der Hochschule Wismar zur Integrierten Stadtentwicklung von Bad Kleinen. 100 internationale Studierende bearbeiten eine Woche lang Gestaltungsaufgaben für die Zukunft Bad Kleinens. Am Freitag stellen die Gestaltungsteams die Ergebnisse vor.

Aus fünf Bürgerbeteiligungsveranstaltungen im Rahmen einer Integrierten Machbarkeitsstudie in Bad Kleinen wurden vom coopolis – Büro für kooperative Stadtentwicklung acht Themenfelder identifiziert, die von 100 internationalen Studierenden im DesignCamp gestaltet werden:

  • Voraussetzungen zur Anerkennung als Erholungs- oder Tourismusort
  • Möglichkeiten im Bereich Wohnen, Gewerbe, Tourismus und Kultur
  • Orte für eine mögliche Fußgängerquerung über die Bahnanlagen
  • neue Wegführung für den Fahrradverkehr abseits der Hauptstraßen
  • Zentrenentwicklung für Einheimische und Touristen
  • Umwandlung der Kleingärten in attraktive Grünflächen
  • Potenzialflächen für eine neue Festwiese
  • Bauverdichtungspotenziale im Umfeld der Bahnflächen

 

Mehr Informationen hier: Broschüre „Zukunft Bad Kleinen“ mit den Ergebnissen

Bei der Auftaktveranstaltung am 13.3.2023 in Wismar begrüßte Hochschulrektor Prof.Dr. Bodo Wiegand-Hoffmeister die Teilnehmenden. Stefanie Raab von Coopolis stellte die Gestaltungsaufgaben für die Studierenden vor und erläuterte in ihrer Keynote-Lecture die Prinzipien die kokreativen Stadtentwicklung. Prof. Martin Wollensak stellte Upcycling Methoden der Stadtgestaltung vor. Nachmittags stellte Veronika Busch von fint e.V. / Kreative MV partizipative Methoden der Kultur- und Kreativwirtschaft vor. Dallas Reese lud die Studierenden aus USA, Slowakei, Frankreich, Spanien und Wismar zu einer Erkundungstour durch die historische Altstadt von Wismar ein. Am Dienstag geht’s zur Exkursion nach Bad Kleinen! Am Freitag, 17.3. um 13 Uhr stellen die Gestaltungsteams ihre Ideen für die Zukunft Bad Kleinens vor.

 

Die Integrierte Machbarkeitsstudie wird gefördert durch LEADER-Mittel aus den Fördertöpfen des Europäischen Sozialfonds.